Marktkommentar

Titelbild Marktkommentar und Preisindex

MARKTKOMMENTAR: Preisentwicklung von Solarmodulen

Hier finden Sie die komplette Sammlung aller Artikel zur Preisentwicklung von Solarmodulen sowie Kommentaren zur PV-Marktentwicklung, die ebenso in Fachzeitschriften wie zum Beispiel dem pv magazine oder der photovoltaik sowie auf Online-Plattformen wie dem Solarserver oder EUWID Energie veröffentlicht werden.

Die Überwachung der Preisentwicklung von Solarmodulen ist von entscheidender Bedeutung für Investoren, Hersteller und andere Akteure in der Solarenergiebranche. Ein fundiertes Verständnis der Markttrends ermöglicht es, Chancen optimal zu nutzen und richtungsweisende Entscheidungen zu treffen.

Als eine Möglichkeit, über die PV-Preisentwicklung und andere wichtige Trends informiert zu bleiben, bietet der pvXchange Solarshop einen monatlichen Marktbericht an. Dieser Bericht liefert regelmäßig aktualisierte Informationen und Analysen, um den Lesern ein umfassendes Bild des Solarmarktes zu vermitteln und sie bei ihren Entscheidungen zu unterstützen. Zusätzliche Informationen über die Entwicklung des PV-Marktes erhalten Sie zudem in unserem Photovoltaik-Preisindex.

Bild Martin Schachinger

PV-Experte Dipl.-Ing. Martin Schachinger

Managing Partner | Business Development

Gründer und Geschäftsführer Martin Schachinger beschäftigt sich seit bald 30 Jahren mit Photovoltaik. Seit 2008 erhebt er regelmäßig Modulpreise und schreibt Marktkommentare, die ihn zu einem gefragten Experten in der internationalen Solarbranche gemacht haben.


10.02.2012

Im Vergleich zu den konstant sinkenden Preisen in den Vormonaten war die Entwicklung im Januar nicht mehr so einheitlich. Im Ergebnis liegen die Preise zwar wieder unter denen des Vormonats, allerdings zeichnete sich in der zweiten Monatshälfte ein leichter Aufwärtstrend ab, insbesondere für Module von chinesischen Tier-1-Herstellern. Bei Dünnschichtmodulen gab es allerdings weiterhin einen konstanten Preisrückgang.

12.01.2012

Die Preise für Solarmodule sind auch im Dezember weiterhin gefallen. Durch die Bemühungen, die Lagerbestände vor dem Jahreswechsel möglichst gering zu halten oder komplett zu räumen, waren viele Händler zu starken Preisnachlässen bereit. Dies hat sich vor allem bei Modulen von Tier-2- und Tier-3-Herstellern bemerkbar gemacht. Bei der Nachfrage konnte man erkennen, dass von vielen Kunden gezielt einige wenige Tier-1-Hersteller nachgefragt wurden und sie auch bereit waren, für diese Produkte einen Aufpreis hinzunehmen. Zahlreiche Händler vermieden es nach den hohen Lagerbeständen im ersten Halbjahr, zum Jahresende hin neue Bestände aufzubauen. Dies führte dazu, dass einige Modultypen der gefragtesten Hersteller entweder gar nicht mehr oder nur noch zu erhöhten Preisen verfügbar waren. Somit fiel der Preisverfall auch etwas moderater aus.