einphasig
Was ist ein einphasiger Wechselrichter?
Ein einphasiger Wechselrichter ist eine zentrale Komponente in einer Photovoltaik-Anlage, die Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) umwandelt. Im Unterschied zu mehrphasigen Wechselrichtern handelt es sich bei einphasigen Wechselrichtern um Geräte, die den Strom in nur einer Phase umwandeln.
Was ist der Unterschied zwischen einem einphasigen und einem mehrphasigen Wechselrichter?
Wechselrichter sind wesentliche Bestandteile jeder Photovoltaikanlage, da sie den von Solarmodulen erzeugten Gleichstrom in netztauglichen Wechselstrom umwandeln. Im PV-Großhandel finden Sie sowohl einphasige als auch mehrphasige (meist dreiphasige) Wechselrichter. Doch was genau unterscheidet diese beiden Varianten?
Einphasige Wechselrichter
Ein einphasiger Wechselrichter speist den erzeugten Strom nur in eine Phase des Stromnetzes ein. Das deutsche Stromnetz besteht aus drei Phasen (auch Außenleiter genannt), und ein einphasiger Wechselrichter nutzt davon lediglich eine. Diese Wechselrichter sind typischerweise für kleinere Photovoltaikanlagen bis etwa 4,6 kW Leistung konzipiert und eignen sich gut für Privathaushalte mit geringerem Strombedarf oder begrenzter Dachfläche.
Bei einphasigen Wechselrichtern entstehen naturgemäß Ungleichgewichte im Stromnetz, da der erzeugte Solarstrom nur über einen der drei Außenleiter eingespeist wird. In Deutschland ist die maximale Einspeiseleistung eines einphasigen Wechselrichters daher auf 4,6 kW begrenzt, um Netzstabilität zu gewährleisten.
Dreiphasige Wechselrichter
Dreiphasige Wechselrichter hingegen speisen den Solarstrom gleichmäßig in alle drei Phasen des Stromnetzes ein. Dies sorgt für eine ausgewogene Lastverteilung und eine stabilere Netzeinspeisung. Solche Wechselrichter werden vorwiegend für größere Anlagen ab etwa 5 kW verwendet und kommen sowohl bei größeren Privathaushalten als auch bei gewerblichen Anlagen zum Einsatz.
Ein wichtiger Vorteil dreiphasiger Wechselrichter: Bei einem Hausanschluss mit mehreren Phasen kann der Solarstrom direkt von allen angeschlossenen Verbrauchern genutzt werden, unabhängig davon, an welcher Phase sie angeschlossen sind. Bei einphasigen Systemen hingegen können nur Verbraucher an der gleichen Phase direkt vom Solarstrom profitieren, während für die anderen Phasen Strom aus dem Netz bezogen werden muss.
Die Wahl zwischen ein- und dreiphasigem Wechselrichter hängt von verschiedenen Faktoren ab: der Größe Ihrer geplanten Anlage, dem Verbrauchsprofil Ihres Haushalts oder Betriebs und der angestrebten Eigenverbrauchsoptimierung. Im Solar-Großhandel von pvXchange erhalten Sie kompetente Beratung zur Auswahl des passenden Wechselrichtertyps für Ihre spezifische Situation.
Vorteile und Nachteile von einphasigen Wechselrichtern
Einphasige Wechselrichter bieten mehrere Vorteile, die sie für bestimmte Anwendungsfälle zu einer sinnvollen Wahl machen. Im PV-Großhandel sind diese Modelle vor allem für kleinere Solaranlagen gefragt.
Vorteile einphasiger Wechselrichter
Der Kostenvorteil ist ein wesentlicher Pluspunkt einphasiger Wechselrichter. Sie sind in der Anschaffung deutlich günstiger als ihre dreiphasigen Pendants, was sie besonders für kleine Budgets und Anlagen attraktiv macht. Die Installation gestaltet sich einfacher und schneller, da nur eine Phase des Stromnetzes angeschlossen werden muss, was den Installationsaufwand und die damit verbundenen Kosten reduziert.
Für kleine Photovoltaikanlagen bis etwa 4,6 kW, wie sie typischerweise auf Einfamilienhäusern mit begrenzter Dachfläche installiert werden, sind einphasige Wechselrichter oft die passendere und wirtschaftlichere Lösung. Sie weisen zudem eine höhere Effizienz bei Teillast auf, was bei kleineren Anlagen mit schwankender Leistung vorteilhaft sein kann.
Nachteile einphasiger Wechselrichter
Die begrenzte Leistungskapazität stellt den Hauptnachteil dar. In Deutschland ist die maximale Einspeiseleistung pro Phase auf 4,6 kW begrenzt, um Netzungleichgewichte zu vermeiden. Für größere Anlagen müssen daher mehrere einphasige Wechselrichter oder ein dreiphasiges Modell eingesetzt werden.
Bei Haushalten mit Dreiphasennetzanschluss können einphasige Wechselrichter zu einer asymmetrischen Nutzung des Eigenstroms führen. Verbraucher, die an anderen Phasen angeschlossen sind, können den erzeugten Solarstrom nicht direkt nutzen, was den Eigenverbrauch senkt und zusätzlichen Netzbezug erfordert.
Die einseitige Netzbelastung kann bei vielen einphasigen Wechselrichtern in einem Netzabschnitt zu Spannungsschwankungen führen. Bei Netzausfall schalten sich einphasige Wechselrichter aus Sicherheitsgründen komplett ab, sodass selbst bei Sonnenschein keine Stromversorgung möglich ist, sofern keine zusätzliche Speicherlösung installiert wurde.
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Besonderheiten von einphasigen Wechselrichtern
Einphasige Wechselrichter sind die optimale Lösung für kleinere Photovoltaik-Anlagen, insbesondere in Wohngebieten. Dank ihrer einfachen Installation und kosteneffizienten Auslegung sind sie ideal für den Einsatz in privaten Haushalten.
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